Andreas Beier, Nürtingen

Miteinander klar kommen, Anders-Sein wertschätzen, Konflikte austragen, sich fair behaupten, Demokratie einüben,...
In diesem Workshop geht es darum, bekannte und neue Spiele und Spielformen rund um diese Themen so auszuwählen, einzusetzen und anzuleiten, dass in einer Gruppe eine gute Atmosphäre der gegenseitigen Achtung entstehen kann. Die Spiele entstammen der Erlebnispädagogik, der Theaterpädagogik, aus dem Kontext internationaler Jugend-Friedensprojekte, aus Schulprojekten zu sozialem Lernen und der Jugendarbeit. Es sind wilde Spiele, ruhige Spiele, Planspiele, alte und neue "New Games", Rollenspiele,... Die zugehörige Theorie entstammt den verschiedenen Ansätzen der Friedenspädagogik. Konkretes Anleiten von Spielen wird eingeübt, an Achtsamkeit und Improvisieren im Tun sowie an der eigenen Haltung als „Spielleiter“ wird gearbeitet.


"Spielen darf sinn-los sein und ist dies doch nur selten."

Anmeldung:

Die Sport-Kulturtage kooperieren bei der Anmeldung und Rechnungstellung mit der Volkshochschule Waldshut-Tiengen. Sie wechseln daher zur Anmeldung auf eine Seite der Volkshochschule: Jetzt anmelden

 

 

 


Andreas Beier, Nürtingen

Andreas Beier ist Diplom-Pädagoge, Theaterpädagoge und hat Friedenswissenschaften studiert. Daneben hat er zahlreiche Fortbildungen in den Bereichen Friedenspädagogik, Konfliktmanagement, Tanztherapie und Rhythmik gehalten. Er ist langjähriger Trainer, Dozent und Berater für Schulen, Jugendhilfe, Jugendarbeit und Firmen im Bereich Gewaltprävention, Konflikttransformation, Interkultur und Theater. Er führte internationale Friedensprojekte mit Nordirland, Israel/Palästina, Kosovo, Zypern durch und wurde von der katholischen Kirche Winnenden mit der Unterstützung der Nachsorge des Amoklaufs beauftragt.
Seine Arbeit zeichnet sich insbesondere aus durch methodische Vielfalt, gute Verknüpfung von Theorie und Praxis und eine große Erfahrung aus unterschiedlichsten Gruppenkontexten.

www.andreas.beier.bifv.net